#6

Last but not least: Eine #Besonderheit des Video-Interviews ist die Notwendigkeit dich selbst nicht nur verbal sondern auch praktisch ins richtige #Licht zu setzen. Wichtig ist, dass du gut zu erkennen bist und selbst nicht geblendet wirst. Sehr helles Licht von der Seite kann den Nachteil haben, dass die angestrahlte Körper- und Gesichtshälfte sehr blass wirkt und deine Mimik nicht richtig zu erkennen ist. Deckenleuchten können je nach Platzierung den Interviewpartner blenden und dich nur als Schatten erscheinen lassen. Am besten nutzt du eine frontale, indirekte Lichtquelle. Das kann z.B. ein Fenster oder eine von der Wand reflektierte Lampe sein. 

#5

Überlege dir im Vorhinein drei Aspekte, die du mit in den #Job einbringen kannst, die möglicherweise auch nicht im #Lebenslauf stehen. Es ist wichtig dich für das Unternehmen unerlässlich und attraktiv zu machen. Welchen Mehrwert kannst du dem Unternehmen mit deinen #Fähigkeiten stiften? Vielleicht deine Kommunikationsfähigkeiten? Vielleicht dein Ehrgeiz? Vielleicht aber auch dein ausgeprägtes Interesse an der Job-Thematik? In Zeiten von Home-Offfice suchen Unternehmen verstärkt nach Bewerbern die flexibel, selbstständig und anpassungsfähig sind. Eine Möglichkeit diese Eigenschaften zu präsentieren könnte darin bestehen, zu erzählen, wie deine Situation während der schweren Anfangsphase der Pandemie aussah und wie du sie gemeistert hast. 

#4

Und nun kommen wir zu dem wohl wichtigsten Aspekt der „Home-Interviews“ – den technischen Voraussetzungen.
Hierbei gilt die Devise, so viele Problemquellen wie möglich im Vorhinein zu beseitigen. Dazu gehört unter Anderem, dass eine zuverlässige und ausreichend starke WLAN-Verbindung zur Verfügung steht. Hierbei ist es bestimmt auch förderlich Mitbewohner/Familie über das anstehende Job-Interview zu informieren, und diese zu bitten, in der Zeit keine großen Datenpakete herunterzuladen. Weiterhin sollte der Laptop geladen, das Mobiltelefon als Backup-Variante parat sein und andere Anwendungen geschlossen werden, um störende Pop-Up-Fenster zu vermeiden. Du solltest auch sicher gehen, dass #Kamera und #Mikrofon funktionieren. Es macht außerdem Sinn aus Sicherheitsgründen ein LAN-Kabel zu verwenden.

#3

Denke über mögliche #Fragen nach und welche #Antworten du darauf geben würdest, um während des Vorstellungsgespräches in der Lage zu sein möglichst prägnant zu antworten. Dabei geht es nicht darum Antworten auswendig zu lernen, sondern vielmehr Formulierungen parat zu haben und gut vorbereitet zu wirken. Es ist auch sehr wichtig dem Interviewer genau zuzuhören, vor allem, da du #Mimik und #Gestik nicht wie in einem persönlich Gespräch wahrnehmen kannst. Achte zudem auf deine #Körperhaltung, denn es ist wichtig zu zeigen, dass man konzentriert und begeistert an dem Gespräch teilnimmt. Eine aufrechte Haltung lässt dich selbstbewusst wirken und du läufst nicht Gefahr in Trägheit zu verfallen.

TIPP: Übe dies bei einer #Videokonferenz mit einem Freund oder einer Freundin.

#2

Da das Gespräch an einem für dich vertrauten Ort stattfindet ist es wichtig, dass du und die Umgebung optimal auf das #Vorstellungsgespräch vorbereitet sind. Dabei ist die richtige Beleuchtung genauso wichtig – am besten Sonnenschein oder ein von der Wand reflektierendes Licht einer Lampe – wie ein angemessenes Outfit und ein gepflegtes Auftreten. All diese Faktoren haben eine positive Wirkung auf dich. Die Kamera sollte außerdem in etwa auf Augenhöhe installiert sein. Zum Abschluss, weniger ist manchmal mehr – verzichte auf aufwändige Hintergründe und sorge stattdessen für einen sauberen und aufgeräumten Schauplatz.

#1

Da allgemeine #Grundlagen für Vorstellungsgespräche weiterhin gelten, mache dich mit dem Unternehmen vertraut, beispielsweise durch Studieren der Website und veröffentlichter Mitarbeiter-Beurteilungen. Werde dir außerdem bewusst, WARUM du gerade dort arbeiten willst.
Mach dich zusätzlich, wenn möglich, vertraut mit deinem Gegenüber, deinem Interviewer. Eine hilfreiche Möglichkeit hierfür bieten Plattformen wie LinkedIn. Vielleicht finden sich ja sogar ein paar Gemeinsamkeiten? Dein eigenes #Profil sollte dabei stets auch aktuell und gut gepflegt sein.

Wohl erst etwas später …

… werden wir die Einweihungsfeier für unsere neuen Büros machen können. Über das, was wir dann für das leibliche Wohl unserer Gäste tun werden, haben wir uns aber schon jetzt Gedanken gemacht. Hier einmal ein Blick in den Topf mit der Suppe.

Für Alle, die jetzt Lust aufs Nachkochen haben, hier die Zutaten auf einen Blick:

Zubereitung: Erst einmal Sellerie, Möhren, Zwiebeln, Lauch und Petersilie. Dazu dann eine rote Paprika, eine Aubergine, eine kleine Kohlrabi, Fenchel und Tomaten. Alles putzen, kleinschneiden und, bis auf die Petersilie, gut in Rapsöl anschwitzen. Mit 2 Liter kochendem Wasser auffüllen, zwei Koteletts hineingeben, dann die Gewürze. Wir haben Majoran, Oregano, Basilikum, Koriander, Salz, Pfeffer, Paprika scharf und edelsüß und zwei feurige Chili genommen. Garzeit 45 Minuten auf kleiner Flamme. 15 Minuten vor Ende der Garzeit die fein gehackte Petersilie hinzugeben. Als Einlage Reis oder Nudeln. Und dann einen guten Appetit.

Kochrezepte und Karriere-Ratgeber haben wohl gemeinsam, dass man eigentlich erst richtig mit ihnen etwas anfangen kann, wenn man schon etwas Erfahrung hat.

Wochenend Leseempfehlungen

Lebenswege sind vielfältig. Reisen ist ein Topos, das Unterwegssein Symbol auch für den Weg des Lebens. In Europa hat niemand so das Bild vom Reisen geprägt, wie Goethe mit seiner Italienischen Reise. Eine produktive Zeit und eine Zeit der Selbstfindung. Auch heute noch inspirierend zu lesen, zum Beispiel über diesen Link.

Bis zum 26. Oktober war im Tiroler Landesmuseum eine Ausstellung zu sehen, die die Reise Goethes und ihre Wirkung zum Thema hatte. Der Titel: „Goethes Italienische Reise. Eine Hommage an ein Land, das es niemals gab.“ Jetzt ist der Katalog im Buchhandel. Er liegt bei mir auf dem Tisch als eine Leseempfehlung für das Wochenende.

Irgendwie …

… habe ich so ein bisschen das Gefühl, als säße ich im Zugrestaurant, wenn ich an dem Besprechungstisch sitze, der jetzt an der Seite mit den fünf Fenstern steht, in meinem Büro. Ich habe mir mal heute für die Mittagspause ein Nudelgericht mitgebracht, so wie es das auch bei der Bahn gibt, und auch wenn das Fenster neben mir etwas höher ist, als das im Zug, so etwas kann man sich schon vorstellen, dass da die Landschaft an einem vorbeizieht, während man isst.

Ich denke mir fehlt das Reisen und der direkte Austausch mit Kolleginnen und Kollegen auf Fortbildungen und Tagungen und auch einfach der Ortswechsel. Gerade wenn man Menschen dabei hilft, ihre Perspektive für die Zukunft zu entwickelt, braucht man auch selbst unterschiedliche Perspektiven. In jedem Fall ist das neue Büro für meine Arbeit sehr inspirierend.