Nach dem Besprechen….

… der Gründe, warum die Planung im Sommersemester hilfreich sein könnte, möchten wir euch einige Tools vorstellen, die euch dabei helfen.

Nehmet euch zunächst am Wochenende eine halbe Stunde Zeit, um die kommende Woche zu planen. Notieret euch in eurem Kalendar (digital oder in Papierform) alle Termine für diese Woche, um den Überblick zu behalten und keine Fristen zu verpassen.

Zweitens: Schreibt in einer kurzen Liste alle Aufgaben auf, die ihr in dieser Woche erledigen möchtet.

Drittens: Ordnet diesen Aufgaben Tagen und Zeitfenstern zu, damit ihr nicht mehr darüber nachdenken oder sich darum kümmern müsst.

Viertens: Plant euch Zeit zum Entspannen, zum Freunde treffen und für eure Hobbys ein.

Das hört sich vielleicht einfach an, aber ihr werdet überrascht sein, wie diese kleinen Schritte euch dabei helfen können, den Überblick über das Semester zu behalten.

Vergisst nicht euch zu belohnen wenn ihr mit euren Aufgaben fertig seid!

Einfach klasse …

… kann ich nur sagen und danke. Habe gerade den ersten Probedruck des neuen Programmflyers von UniPrint bekommen. Jetzt liegt er auf meinem Schreibtisch. In der kommenden Woche dann an vielen Stellen auf dem Campus. Schaut mal rein in das neue Programm. Wir freuen uns auf euch.

frisch eingetroffen der neue Flyer für das SoSe Programm

Wie real …

… kann man eine digitale Ausgabe in der Hand halten? Das hängt vielleicht etwas vom Standpunkt oder der Definition ab. Doch, pünktlich zum Wochenende sind die aktuellen csp jetzt online verfügbar.

http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10488

Und das sind die Themen des Heftes 21/2024

  • Jana Fingerhut, Larissa Klemme, Luisa Kunze, Eric Thode: Wie der Strukturwandel die Nachfrage nach Beschäftigten und Kompetenzen am Arbeitsmarkt verändert
  • Jonas Breetzke, Prof. Dr. Carla Bohndick: Ist mein Studium relevant? Wie Studierende den beruflichen und gesellschaftlichen Wert ihres Studiums wahrnehmen und wie Hochschulen ihn steigern können.
  • Dr. Emilia Kmiotek-Meier, Lena Hoffmann, Dr. Carlo Klauth: Welche Kompetenzen brauchen Akademiker*innen, um auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein?
  • Carmen M. Thiel: „Wir brauchen Visionen, neue Konzepte und Veränderungen, um die Zukunft der Musikhochschulen positiv gestalten zu können.“
  • Prof. Dr. Uwe P. Kanning: Wie finde ich einen Arbeitsplatz, der zu mir passt? Professionelles Auftreten in unprofessionellen Auswahlverfahren.

Die klassische Druckversion auf Papier geht am Montag in die Post.

Wir wünsche viele interessante Leseerlebnisse.

Beeil dich, …

… mach immer schnell. Wir Leben in einer Zeit in der Leistung und Schnelligkeit entscheidend sind. Erledige deine Arbeit schnell, damit man erkennt, dass du wertvoll die das Unternehmen bist. Schnelligkeit kann in vielen Bereichen ein Segen und Fluch zugleich sein.

„Beeil dich, … mach immer schnell“ – Aber:

  • Ich nehme mir die Zeit, die gut für die Sache und gut für mich ist.
  • Es darf auch Spaß machen.
  • Wenn ich etwas langsamer mache, werden meine Entscheidungen und Ergebnisse besser.
  • Wenn ich etwas langsamer mache, lebe ich bewusster.

Volleyball Mannschaft Netz Menschen
Volleyball ist ein schneller Sport. Bei langen Spielzügen gerät man schnell in Hektik und kommt außer Atem. Ein hoher Ball hilft, das Spiel zu entschleunigen und seinen Atem wiederzufinden.

Es fehlt nur noch …

… die Bindung bei diesem Exemplar der neuen career service papers (csp). Richtig, denn den Leim für die Klebebindung haben sie sich gespart, die Kollegen der Druckerei, als sie das erste Probeexemplar erstellt haben. Deshalb liegen die Seiten lose im Umschlag. Aber der Inhalt steht und am kommenden Montag erscheint das Heft dann ganz offiziell und natürlich mit Bindung. Wer bis dahin nicht warten will, kann mir einfach eine kurze Mail an marcellus.menke@uni-siegen.de schreiben mit dem Betreff: „csp21/2024 vorab digital“ und ich schicke ihm die digitale Version vorab zu. Und egal ob digital oder analog: Viel Freude und Erkenntnisgewinn beim Lesen.

Die Blätter sind noch lose, der Inhalt aber schon vollständig: csp 21/2024 das erste (Vorab-)Exemplar liegt auf meinem Schreibtisch.

Planung kann einschüchternd sein…

…aber die Kenntnis der Planungsinstrumente kann helfen, den Prozess zu erleichtern und schließlich zur Gewohnheit werden zu lassen. In den nächsten zweiwöchigen Beiträgen werden wir die wesentlichen Werkzeuge besprechen, die ein Student*in braucht, um mit der Planung zu beginnen. Aber zuerst müssen wir verstehen, warum Planen wichtig ist. Hier sind vier Gründe, warum du im Sommersemester ernsthaft über Planung nachdenken solltest.

Erstens: Planung gibt eine Richtung vor. Ein klar definiertes Ziel hilft sir, die richtige Richtung einzuschlagen, wenn viele Einflüsse dein Denken vernebeln. Ein klar umrissenes, vorzugsweise schriftliches Ziel hilft dir, sich zu orientieren, wenn du dich verloren fühlst. Zum Beispiel: Ich möchte meinen Abschluss in zwei Jahren machen, dann muss ich jedes Semester X Prüfungen ablegen, um dieses Ziel zu erreichen.

Zweitens: Planung spart Zeit. Viele der Kleinstaufgaben, die tagtäglich erledigt werden müssen, könnten vergessen werden, wenn sie nicht aufgeschrieben werden, und manchmal sind sie genau das, was man tun muss, um sein Ziel zu erreichen. Wenn du täglich Zeit für diese Aufgaben einplanst, kannst du = sicherstellen, dass du sie nicht vergisst.

Drittens: sorgt die Planung dafür, dass du genügend Zeit zum Entspannen hast. Wenn deine täglichen Lerneinheiten vorbei sind, steht dir der Rest des Tages zur Verfügung, um dich zu entspannen oder persönlichen Projekten nachzugehen.

Viertens: schafft die Planung Verantwortlichkeit, was motivierend sein kann, dich am nächsten Tag an den Zeitplan zu halten.

Es ist wichtig zu wissen, dass es Zeit braucht, sich die Planung zur Gewohnheit zu machen. Hab also Geduld mit dich selbst und bleib dran für unseren Beitrag über Planungswerkzeuge am 29.02!

Sei immer …

… stark, zeig keine Schwächen. Pauschal behauptet, werden viele junge Männer diesen Satz schonmal in irgendeiner Form gehört haben. Aber war ist daran falsch, auch mal Schwäche zu zeigen? Sind wird nicht gerade dabei, stereotypische Denkweisen zu brechen?

„Sei immer Stark, zeig keine Schwächen“ – Aber:

  • Schwächen machen dich menschlich.
  • Gefühle machen dich menschlich und sympathisch.
  • Nur wenn andere dich sehen, wie du wirklich bist, wirkst du nahbar und ehrlich.
  • Nur wenn du deine Schwächen zeigst, erhältst du Hilfe und stehst nicht allein.
  • Ich darf mich anderen auch mal „zumuten“.
  • Ich muss nicht alles schaffen und leisten, um etwas wert zu sein.
Star Wars Darth Vader Lichtschwert Kostüm
Anders als die Jedi, die ihre Gefühle immer kontrollieren müssen, lassen sich die Sith gerade von diesen leiten. Es ist ok auch mal Schwäche zu zeigen, solange man nicht direkt die ganze Galaxis unterwerfen will.

Entschleunigung…

… ist manchmal die beste Entscheidung, die man treffen kann, wenn man mit Aufgaben überhäuft wird. Wenn die Aufgabenliste lang wird, ist es manchmal schwierig, sich nur auf den nächsten kleinen Schritt zu konzentrieren. Aber genau so kann der Fortschritt wirklich beginnen. Ein kleiner Schritt nach dem anderen garantiert, dass du dein gewünschtes Ziel erreichst. Es kann sein, dass du länger brauchst oder schneller bist, als du geplant hattest. Auch wenn das manchmal enttäuschend oder frustrierend sein kann, hilft es, zu akzeptieren, dass man zu diesem Zeitpunkt dazu in der Lage war. Die Mentalität eines ständigen Wettstreits kann für manche Menschen sehr schädlich sein, denn sie kann nach hinten losgehen und dazu führen, dass sich ein kleiner Schritt wie ein großer Sprung anfühlt. Geh also die Dinge in deinem eigenen Tempo an und setz dich Fristen, die für dich geeignet sind.

Manchmal ist der unklare Weg derjenige mit der schönsten Aussicht.

Mach …

…es allen recht. Ist das möglich oder gar notwendig. Mit großer Wahrscheinlichkeit nicht.

„Mach es allen recht“ – Aber:

  • Nur wenn ich es auch mir recht mache, bin ich auf Dauer gesund.
  • Es ist unmöglich, es jedem recht zu machen.
  • Ich bin okay, auch wenn mal jemand unzufrieden mit mir ist.
  • Es muss und kann mich nicht jeder mögen.
  • Ich darf auch mal anecken.
Tisch Poster Wasser Süßigkeiten Career Service
Studierst du weil du es willst oder weil es Familie, Freunde oder die Gesellschaft so von dir will? Gestern waren wir bei dem offenen Tag für Studienzweifler*innen.

Ein neuer …

… Blick auf den inneren Antreiber. Wir kennen sie alle. Sätze, die im Alltag fallen und uns bewusst oder unbewusst unter Druck setzen. Viele davon haben wir wahrscheinlich sogar schon in der Kindheit einmal gehört. Erlaubnissätze helfen dir dabei, den inneren Antreibern die schädliche Schärfe zu nehmen.

„Sei stets perfekt“ – Aber:

  • Niemand kann perfekt sein.
  • Meistens reichen 80%.
  • Auch ich darf mal Fehler machen und das ist okay.
  • Ich achte auf meine Gesundheit, diese ist wichtiger als 100%-Ergebnis.

In den nächsten Wochen erinnere ich euch an einige Sätze, von denen ich mir sicher bin, dass wir sie alle schonmal zu hören bekommen haben. Gemeinsam wollen wir diese druckvollen Sätze auseinander brechen.

Bäume Himmel blau Wasser Bank Überschwemmung
Ein neuer Blick bot auch der Rhein in den letzten Tagen.