Das Jahr …

… gemeinsam ausklingen lassen. Wie verbringt ihr eure Weihnachtszeit? Seid ihr entspannt oder gestresst. Kurz vor dem Jahresende hat sich das Team des Career Service der Universität Siegen noch einmal zu einem entspannten Abend mit leckerem Essen getroffen. Mit guter Stimmung und neuen Plänen soll es dann im nächsten Jahr weiter gehen. Wir verabschieden uns in eine schöne Weihnachtspause und wünschen euch ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr.

Pizza Tomaten Zucchini Pilze Salami
Es gibt doch nichts besseres als eine frisch gebackene Steinofenpizza.

Im dritten Beitrag…

… in unserer Serie „Umgang mit Prokrastination“ haben wir zwei weitere Tipps zum Umgang mit Prokrastination. Wie in unseren früheren Beiträgen beschrieben, ist der erste Schritt, sich einzugestehen, dass man prokrastiniert. Dann sollst du einen Lernort wählen und Ablenkungen entfernen. Nach diesen ersten drei Schritten wirst du vielleicht Fortschritte sehen, aber du wirst dich wahrscheinlich auch einwenig langweilen, wenn du  immer alleine lernst. Das kann immer mal wieder vorkommen, in diesem Fall empfehlen wir Schritt vier. 

Schritt Vier:  Arbeite mit einer Lerngruppe. 

Wenn du einmal nicht hoch motiviert bist, kann es schwierig sein, sich zum Lernen zu motivieren. Mit Freunden oder Kommilitonen zu lernen, könnte dir helfen, dich in Stimmung zu bringen. Ihr könntet auch die dir zugewiesenen Themen gemeinsam besprechen oder euch gegenseitig schwierige Konzepte erklären. Der Nachteil dabei ist, dass es für manche Menschen ablenkend sein kann. In diesem Fall ist das gemeinsame Lernen in der Bibliothek die bessere Alternative. 

Fünfter Schritt: Setze dich Ziele, die du auch erreichen könntest.

Es ist wichtig, dass du dich nicht mehr als das vorzunehmen , was du – oder irgendjemand – schaffen kann.  Setze dir realistische Ziele und plane Pausen ein, denn du wirst sie bestimmt brauchen. Eine gute Strategie ist es, alles, was du tun musst, auf ein Blatt Papier zu schreiben, und dann 3 Punkte zu nehmen und sie auf einem anderen Blatt zu notieren. Wenn du mit den ersten drei Punkten fertig bist, kannst du weitere hinzufügen, und so weiter, bis du fertig bist – oder der Tag vorbei ist.

Bleibe dran für den letzten Beitrag in unserer Serie über den Umgang mit Prokrastination, der in zwei Wochen erscheint!

Vergess nicht, in den ürbigen Workshops für dieses Semester vorbeizuschauen, du kannst dich auf unisono anmelden!

Täglich …

… motiviert Arbeiten. Wer kennt es nicht. Man wacht auf und merkt bereits, dass die Motivation auf einem sehr niedrigen Level ist. Nicht immer hilft ein äußerer Anreiz. Im Idealfall findest du eine innere treibende Kraft, die dich motiviert. Ein paar verändernde Sätze und eine einfache Übung, können die da unterstützen.

Sätze die verändern:

  • „Ich möchte“ statt „Ich muss
  • „Bei dieser Aufgabe kann ich ohne große Anforderung arbeiten“ statt „Diese Arbeit ist langweilig
  • Relevanz der Aufgabe vor Augen führen oder die Frage stellen: Was ist anschließend besser?

Übung

  • Suche dir eine der oberen Sätze aus, welcher dich in diesem Moment am meisten anspricht.
  • Nimm eine Karteikarte und schreibe den Satz auf die Vorderseite. Auf die Rückseite kommt eine Beispielsituation, in der der Impuls für dich hilfreich ist.
  • Lege die Karte in Brieftasche/Handtasche/Jacke, sodass sie immer griffbereit ist.
Blume Gelb Blühen
Immer dann, wenn die Motivation aus einem selbst entspringt, blüht man richtig auf. Unabhängig von den äußeren Gegebenheiten.

In unserem letzten…

… Blog über Prokrastination, haben wir den ersten Schritt besprochen, um mit Prokrastination umzugehen, nämlich es zu akzeptieren. Danach ist es wichtig, dir eine Umgebung zu erschaffen, die dir hilft, konzentrierter zu sein. Das bringt uns zu:

Schritt zwei: Wähle einen „guten“ Lernort.

Der geeignete Lernort ändert sich von Person zu Person. Es gibt jedoch einige gemeinsame Merkmale die ich dir empfehlen würde bei der Wahl deines Lernplatzes. Es sollte übersichtlich und ruhig sein und normalerweise nicht für andere Aktivitäten genutzt werden, wir zum Beispiel dein Bett. Beispiele hierfür wären die Universitätsbibliothek, Ihr Schreibtisch in deinem Zimmer, ein ruhiges Café oder dein Lieblingsplatz auf dem Campus. Wenn du regelmäßig zwei oder mehr Lernorte besuchst, kannst du eine nachhaltige Produktivität gewährleisten, da du dich weniger langweilst und den folgenden Schritt einfacher ausführen kannst.

Schritt drei: Ablenkungen beseitigen.

Egal, ob es sich um einen überfüllten Schreibtisch mit vielen Gegenständen, einen scheinbar endlosen Strom von Benachrichtigungen auf deinem Smartphone, oder laute Geräusche deines Mitbewohners, das Ziel ist alle diese Ablenkungen zu Beseitigung. Es könnte hilfreich sein, sich hinzusetzen und diese Ablenkungen aufzuschreiben und einen Aktionsplan zu formulieren, um sie loszuwerden, aber im Fall deines lauten Mitbewohners solltest du vielleicht zuerst ein Gespräch in Betracht ziehen.

Es wird sich lohnen, sich einen Tag frei zu nehmen, um den Schreibtisch aufzuräumen!

Vertrauen ist gut …

… Kontrolle ist besser. Die Kontrolle über Dinge zu verlieren, kann einen oft aus der Bahn werfen. Manchmal hilft es uns aber. Lasse los und dich treiben. Spare deine Kraft auf, um im richtigen Moment loszulegen.
Mentales Loslassen (3 bis 5 Minuten)

  • Nimm auf einem Stuhl Platz. Schließe die Augen. Deine Arme und Hände liegen auf der Stuhllehne oder sind locker vor dem Bauch verschränkt. Deine Füße haben Kontakt zum Boden.
  • Nimm die Geräusche deiner Umgebung, deine Gedanken und Emotionen, deinen Körper wahr.
  • Lass einfach alles da sein. Lass geschehen, was geschieht. Die Geräusche, deine Gedanken und Emotionen.
  • Du bist nur da und tust nichts, außer da zu sein. Alles darf da sein und lass es ruhig zu.

Hinweis: Die Übung, regelmäßig angewendet, ist zunächst einmal eine klassische Entspannungsübung. Sie trainiert aber auch die Fähigkeit, Dinge geschehen zu lassen und nicht immer alles kontrollieren zu wollen/müssen.

Meer Küste Strömung Felsen Himmel Häuser
Das Meer kann schön aber auch beunruhigend sein. Wenn man mal von der Strömung mitgerissen wird, heißt es nicht in Panik geraten und einfach treiben lassen. Die Kräfte aufsparen, um im richtigen Moment an sichere Ufer zu schwimmen.

Fühlst du dich…


…die meiste Zeit unkonzentriert? Fällt es dir schwer, dich an die Aufgaben zu erinnern, die du erledigen müsst? Fällt es dir schwer, nicht alle 20 Minuten zum Telefon zu greifen? Fühlst du dich müde und unproduktiv? Steigt dein Koffeinkonsum ins Unermessliche?

Dann hast du vielleicht mit Prokrastination zu tun. Unter Prokrastination versteht man das Aufschieben von etwas, meist einer Aufgabe. Manchmal immer und immer wieder. Der Gedanke an die Aufgabe selbst fühlt sich gigantisch und überwältigend an. In manchen Fällen kann es helfen, sich hinzusetzen und die Aufgabe zu betrachten, um sie in die richtige Perspektive zu rücken und die mit der Aufgabe verbundenen Gefühle zu vereinfachen. In anderen Fällen könnte das Hinsetzen die Größe der Aufgabe bestätigen und den Studenten noch mehr überwältigen. Wie solltest du also mit Prokrastination umgehen? In den nächsten Wochen und zweiwöchentlich werden wir die Reihe „Umgang mit Prokrastination“ vorstellen,

Schritt eins: Gebe zu, dass du prokrastinierst.

Der erste Schritt, um eine Lösung für die Prokrastination zu finden, besteht darin, sich einzugestehen, dass man mit ihr zu tun hat. Es ist schwieriger, mit der Prokrastination umzugehen, wenn du die Symptome erkennst, aber nicht weißt, warum du dich so verhaltest. Warum verpasst du so viele Abgabetermine? Und warum fällt es dir so schwer, einen ordentlichen Lernplan einzuhalten? Warum ist dein Zeitmanagement so schlecht? Wenn du das Problem erkennst, kannst du leichter zu Lösungen übergehen, indem du deine Denkweise änderst, um speziell mit der Prokrastination umzugehen.

Eine Illustration von behance.net

Völlig losgelöst …

… von der Erde. Na, hast du einen kleinen Ohrwurm bekommen? Loslassen ist nicht immer einfach. Egal in welcher Hinsicht. Aber manchmal muss man loslassen, um sich neu zu finden.
Körperliches Loslassen (3 bis 5 Minuten)

  • Wähle eine entspannte Sitzposition aus und schließe die Augen. Deine Füße haben Kontakt mit dem Boden, deine Arme und Hände liegen auf den Stuhllehnen oder sind locker vor dem Bauch verschränkt.
  • Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper. Die Arme, Beine, das Becken, den Bauchbereich, die Atmung, den Rücken, die Schultern, den Nacken, Kopf und Stirn. Wandere alle Passagen Aufmerksam ab.
  • Spürst du die Anspannung? Gibt es Stellen in deinem Körper, in welchen du Anstrengungen fühlst? Mach dir bewusst, dass du im Sitzen keine Anstrengung benötigst. Lasse die Anstrengung dort, wo du sie spürst, immer weiter ausklingen. Nach einer Weile solltest du völlig ohne Anstrengung sitzen.

Tipp: Wenn du das körperliche Loslassen über den Tag verteilt immer wieder mal für einige Minuten übst, wirst du mit der Zeit auch mental besser loslassen.

Konzert Sänger Licht Mikrofon weißes Shirt Tattoo
Wart ihr schonmal auf einem Konzert wo ihr weder die Band noch das Musikgenre kanntet? Völlig unvoreingenommen reingehen und sich neu erfinden? Tja ich habe es bei der Band Antiheld gemacht und es war super!

Fällt es dir schwer?

..mit frühem Aufstehen? Wenn ja, dann ist dieser Beitrag genau das Richtige für dich.

Für Universitätsstudenten ist es nicht einfach, die verschiedenen Aspekte unseres Lebens stressfrei unter einen Hut zu bringen. Ein gemeinsamer Faktor bei allen Aktivitäten, mit denen wir uns täglich befassen müssen, ist die Zeit bzw. der Mangel an Zeit. Ein einfacher, aber sehr effektiver Trick, um mehr Zeit für den Tag zu haben, besteht darin, früh aufzustehen. Ich weiß, es klingt kitschig und ich stelle hier nicht wirklich etwas Neues vor. Dies ist eine nette Erinnerung daran, dass frühes Aufstehen Geduld mit dir selbst und mehrere Versuche erfordert, bis sich dein Körper daran gewöhnt hat. Diese wenigen ruhigen Stunden am Morgen dienen dazu, dass du langsam aufwächst und dich nicht aus dem Bett reißen,dein Frühstück herunterschlingen musst, um den Bus zu erreichen. Sondern damit du einen entspannten Morgen hast, in dem du deinem Gehirn Zeit zum Aufwachen gibst. Dann gönnst du dir ein ordentliches Frühstück, um dich auf einen weniger stressigen Tag vorzubereiten. Hier ein paar Tipps für den Anfang:

1- Lege dir eine realistische Zeit fest. Gönn dir 7 oder 8 Stunden (oder wie viele du brauchst) zum Schlafen, Ausruhen und Aufladen. Versuche nicht, 4 oder 5 Stunden Schlaf zu bekommen (es sei denn, dein Körper braucht das).

2- Bereite die Nacht vorher auf die Dinge vor, die du morgens erledigen musst, damit es nicht stressig wird, diese zu erledigen, wenn du noch im Halbschlaf bist

3- Sei geduldig mit dir selbst und gebe dir genügend Zeit, die Dinge langsam anzugehen. In ein paar (nicht besonders) konsistenten Wochen wirst du feststellen, dass du in eine schöne Routine verfallen und produktivere Tage genießen kannst.

Wenn du diese zusätzliche Zeit nutzst, könntest du vielleicht daran interessiert sein, unsere Workshops auf Englisch und Deutsch im Career Center zu besuchen. Zögere nicht, sie dir hier anzusehen.

Ein paar frische Früchte und eine schöne Tasse Kaffee an deinem entspannten Morgen könnten einen großen Unterschied in deinem Tag machen 🙂

Ab in den …

… Urlaub. Den Werbeslogan hat wohl jeder schon einmal gehört. Urlaub ist immer gut und schön. Dem Alltag entfliehen und einfach mal einen Tapetenwechsel genießen. Neue Länder, neue Kulturen, Geräusche, Gerüche und Geschmäcker. Das alles macht einen schönen Urlaub aus. Aber was ist, wenn man täglich ein klein wenig Urlaub zu Hause haben kann?
Der innere Urlaub (3 bis 5 Minuten)

  • Nimm entspannt Platz. Schließe die Augen und erlaube dir eine kleine Reise in die Vergangenheit. Erlebe Situationen, in denen du ganz entspannt warst und dich wohlgefühlt hast. Welche Situationen tauchen hierbei auf?
  • Welche Situationen willst du auswählen und genauer erkunden? Wo, wann, mit wem war das? An welche Bilder, Geräusche, Gerüche, Geschmäckern verbindest du mit der Situation? Vielleicht willst du auch einige Moment in dieser Situation verweilen.
  • Welche Gefühle und Stimmungen nimmst du in deinem Körper wahr?
  • Genieße bis zu selbst bestimmten Weckzeit deine Gefühle und Stimmungen und alles Angenehme, was du mit dieser Situation verbindest.
Meer Schuhe Hose Wasser Grün Weiß Steine
Ich erinnere mich immer gerne an meine erste Dienstreise in Griechenland. Auch wenn viel gearbeitet wurde, war es doch wie ein kleiner Urlaub.

Eine freundliche Erinnerung…

… an alle, die an unseren Workshops interessiert sind. Es gibt eine Änderung der Termine in zwei unserer englischen Seminare, wie auf dem Bild zu sehen, aufgrund der Nichtverfügbarkeit von Räumen. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und freuen uns darauf, euch an den neuen Terminen zu sehen!