… Kontrolle ist besser. Die Kontrolle über Dinge zu verlieren, kann einen oft aus der Bahn werfen. Manchmal hilft es uns aber. Lasse los und dich treiben. Spare deine Kraft auf, um im richtigen Moment loszulegen. Mentales Loslassen (3 bis 5 Minuten)
Nimm auf einem Stuhl Platz. Schließe die Augen. Deine Arme und Hände liegen auf der Stuhllehne oder sind locker vor dem Bauch verschränkt. Deine Füße haben Kontakt zum Boden.
Nimm die Geräusche deiner Umgebung, deine Gedanken und Emotionen, deinen Körper wahr.
Lass einfach alles da sein. Lass geschehen, was geschieht. Die Geräusche, deine Gedanken und Emotionen.
Du bist nur da und tust nichts, außer da zu sein. Alles darf da sein und lass es ruhig zu.
Hinweis: Die Übung, regelmäßig angewendet, ist zunächst einmal eine klassische Entspannungsübung. Sie trainiert aber auch die Fähigkeit, Dinge geschehen zu lassen und nicht immer alles kontrollieren zu wollen/müssen.
…die meiste Zeit unkonzentriert? Fällt es dir schwer, dich an die Aufgaben zu erinnern, die du erledigen müsst? Fällt es dir schwer, nicht alle 20 Minuten zum Telefon zu greifen? Fühlst du dich müde und unproduktiv? Steigt dein Koffeinkonsum ins Unermessliche?
Dann hast du vielleicht mit Prokrastination zu tun. Unter Prokrastination versteht man das Aufschieben von etwas, meist einer Aufgabe. Manchmal immer und immer wieder. Der Gedanke an die Aufgabe selbst fühlt sich gigantisch und überwältigend an. In manchen Fällen kann es helfen, sich hinzusetzen und die Aufgabe zu betrachten, um sie in die richtige Perspektive zu rücken und die mit der Aufgabe verbundenen Gefühle zu vereinfachen. In anderen Fällen könnte das Hinsetzen die Größe der Aufgabe bestätigen und den Studenten noch mehr überwältigen. Wie solltest du also mit Prokrastination umgehen? In den nächsten Wochen und zweiwöchentlich werden wir die Reihe „Umgang mit Prokrastination“ vorstellen,
Schritt eins: Gebe zu, dass du prokrastinierst.
Der erste Schritt, um eine Lösung für die Prokrastination zu finden, besteht darin, sich einzugestehen, dass man mit ihr zu tun hat. Es ist schwieriger, mit der Prokrastination umzugehen, wenn du die Symptome erkennst, aber nicht weißt, warum du dich so verhaltest. Warum verpasst du so viele Abgabetermine? Und warum fällt es dir so schwer, einen ordentlichen Lernplan einzuhalten? Warum ist dein Zeitmanagement so schlecht? Wenn du das Problem erkennst, kannst du leichter zu Lösungen übergehen, indem du deine Denkweise änderst, um speziell mit der Prokrastination umzugehen.
… von der Erde. Na, hast du einen kleinen Ohrwurm bekommen? Loslassen ist nicht immer einfach. Egal in welcher Hinsicht. Aber manchmal muss man loslassen, um sich neu zu finden. Körperliches Loslassen (3 bis 5 Minuten)
Wähle eine entspannte Sitzposition aus und schließe die Augen. Deine Füße haben Kontakt mit dem Boden, deine Arme und Hände liegen auf den Stuhllehnen oder sind locker vor dem Bauch verschränkt.
Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper. Die Arme, Beine, das Becken, den Bauchbereich, die Atmung, den Rücken, die Schultern, den Nacken, Kopf und Stirn. Wandere alle Passagen Aufmerksam ab.
Spürst du die Anspannung? Gibt es Stellen in deinem Körper, in welchen du Anstrengungen fühlst? Mach dir bewusst, dass du im Sitzen keine Anstrengung benötigst. Lasse die Anstrengung dort, wo du sie spürst, immer weiter ausklingen. Nach einer Weile solltest du völlig ohne Anstrengung sitzen.
Tipp: Wenn du das körperliche Loslassen über den Tag verteilt immer wieder mal für einige Minuten übst, wirst du mit der Zeit auch mental besser loslassen.
..mit frühem Aufstehen? Wenn ja, dann ist dieser Beitrag genau das Richtige für dich.
Für Universitätsstudenten ist es nicht einfach, die verschiedenen Aspekte unseres Lebens stressfrei unter einen Hut zu bringen. Ein gemeinsamer Faktor bei allen Aktivitäten, mit denen wir uns täglich befassen müssen, ist die Zeit bzw. der Mangel an Zeit. Ein einfacher, aber sehr effektiver Trick, um mehr Zeit für den Tag zu haben, besteht darin, früh aufzustehen. Ich weiß, es klingt kitschig und ich stelle hier nicht wirklich etwas Neues vor. Dies ist eine nette Erinnerung daran, dass frühes Aufstehen Geduld mit dir selbst und mehrere Versuche erfordert, bis sich dein Körper daran gewöhnt hat. Diese wenigen ruhigen Stunden am Morgen dienen dazu, dass du langsam aufwächst und dich nicht aus dem Bett reißen,dein Frühstück herunterschlingen musst, um den Bus zu erreichen. Sondern damit du einen entspannten Morgen hast, in dem du deinem Gehirn Zeit zum Aufwachen gibst. Dann gönnst du dir ein ordentliches Frühstück, um dich auf einen weniger stressigen Tag vorzubereiten. Hier ein paar Tipps für den Anfang:
1- Lege dir eine realistische Zeit fest. Gönn dir 7 oder 8 Stunden (oder wie viele du brauchst) zum Schlafen, Ausruhen und Aufladen. Versuche nicht, 4 oder 5 Stunden Schlaf zu bekommen (es sei denn, dein Körper braucht das).
2- Bereite die Nacht vorher auf die Dinge vor, die du morgens erledigen musst, damit es nicht stressig wird, diese zu erledigen, wenn du noch im Halbschlaf bist
3- Sei geduldig mit dir selbst und gebe dir genügend Zeit, die Dinge langsam anzugehen. In ein paar (nicht besonders) konsistenten Wochen wirst du feststellen, dass du in eine schöne Routine verfallen und produktivere Tage genießen kannst.
Wenn du diese zusätzliche Zeit nutzst, könntest du vielleicht daran interessiert sein, unsere Workshops auf Englisch und Deutsch im Career Center zu besuchen. Zögere nicht, sie dir hier anzusehen.
Ein paar frische Früchte und eine schöne Tasse Kaffee an deinem entspannten Morgen könnten einen großen Unterschied in deinem Tag machen 🙂
… Urlaub. Den Werbeslogan hat wohl jeder schon einmal gehört. Urlaub ist immer gut und schön. Dem Alltag entfliehen und einfach mal einen Tapetenwechsel genießen. Neue Länder, neue Kulturen, Geräusche, Gerüche und Geschmäcker. Das alles macht einen schönen Urlaub aus. Aber was ist, wenn man täglich ein klein wenig Urlaub zu Hause haben kann? Der innere Urlaub (3 bis 5 Minuten)
Nimm entspannt Platz. Schließe die Augen und erlaube dir eine kleine Reise in die Vergangenheit. Erlebe Situationen, in denen du ganz entspannt warst und dich wohlgefühlt hast. Welche Situationen tauchen hierbei auf?
Welche Situationen willst du auswählen und genauer erkunden? Wo, wann, mit wem war das? An welche Bilder, Geräusche, Gerüche, Geschmäckern verbindest du mit der Situation? Vielleicht willst du auch einige Moment in dieser Situation verweilen.
Welche Gefühle und Stimmungen nimmst du in deinem Körper wahr?
Genieße bis zu selbst bestimmten Weckzeit deine Gefühle und Stimmungen und alles Angenehme, was du mit dieser Situation verbindest.
… an alle, die an unseren Workshops interessiert sind. Es gibt eine Änderung der Termine in zwei unserer englischen Seminare, wie auf dem Bild zu sehen, aufgrund der Nichtverfügbarkeit von Räumen. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und freuen uns darauf, euch an den neuen Terminen zu sehen!
… hat bereits begonnen. Ganz gleich ob es dein allererstes Semester oder das letzte in deinem Studiengang ist, wir alle gehen mit Aufregung und Hoffnung in das neue Semester. Wir alle haben uns Ziele gesetzt, die wir bis zum Ende des Semesters erreichen wollen, egal wie groß oder klein sie sind. Vielleicht wollen wir, dass das neue Semester anders wird als das letzte. Produktiver? Effizienter? Gesünder? Ruhiger? Was auch immer dein Ziel ist, wenn du deine Struktur in irgendeiner Weise verändern willst, sollst du dich verpflichten, jeden Tag kleine Veränderungen vorzunehmen. Wenn dein Ziel darin besteht, ein weniger stressiges Semester zu haben, dann sollst du gut planen und früh damit anfangen. Wenn du produktiver sein willst, sollst du Ablenkungen erkennen und sie aktiv aus deinem Alltag verbannen. Kleine Veränderungen können nach und nach eine große Wirkung erzielen. Halte also dein Notizbuch und deinen Planer bereit, denn dieses Semester könnte dasjenige sein, dass du am meisten genießen wirst!
Während du deine Termine einträgst, vergiss nicht, die Termine für unsere Workshops einzutragen (orange markiert). Weitere Informationen findest du hier.
… nur so alt wie man sich fühlt. Diesen Spruch hat wohl jeder schon einmal gehört oder gesagt. Fühlt man sich nicht 100% wohl im Körper, kann dies zusätzlich belasten. Probiere es doch mal mit folgender Übung, die du ganz leicht überall durchführen kannst.
Progressive Muskelentspannung (10 bis 15 Minuten)
Wähle eine angenehme Position (sitzen, liegen, stehen)
Lenke zunächst deine Aufmerksamkeit auf deine Atmung
Beginne mit dem aktiven Arm wie folgt:
Gehe mit deiner Aufmerksamkeit in den Arm
Mache eine Faust, ziehe den Arm an den Körper, spanne nun deine Muskulatur mit ca. 80% Intensität an und halte die Spannung für einige Atemzüge.
Löse nun die Anspannung wieder auf und bleibe mit deiner Achtsamkeit für einige Momente bei dem Arm.
Führe die Übung mit deinem anderen Arm in gleicherweise aus
Gesicht: Augen zusammenkneifen, Mundwinkel nach außen ziehen, Zunge gegen den Gaumen drücken, die Spannung für einige Atemzüge halte, lösen und nachspüren
Nacken und Hals: Muskulatur anspannen, Kinn Richtung Brust drücken, ohne die Brust zu berühren und für einige Atemzüge halten, lösen und nachspüren
Rumpf: Die Schulterblätter nach hinten ziehen, Bauch festmachen, Gesäßmuskeln anspannen, lösen und nachspüren
Bein: Spanne die Muskeln an, kralle die Zehen nach unten ein, löse und spüre nach. Wiederhole es mit dem anderen Bein
…kann überwältigend sein. Es könnte leicht Ihre Tage in Anspruch nehmen und zu einem ständigen Stressfaktor werden.
Es ist wichtig, sich eine Auszeit zu nehmen, in der Sie nicht über Ihre Pläne nachdenken. Dies ist nicht nur für Ihre körperliche und geistige Gesundheit von entscheidender Bedeutung, sondern auch für einen besseren und effizienteren Planungsprozess. Nach Ihrer Planungspause und wenn Sie dann Ihre Ideen überdenken, werden Sie beginnen, Chancen oder Risiken zu erkennen, die vorher nicht sichtbar waren. Sie werden auch Stärken und Schwächen Ihrer Pläne identifizieren. Je mehr Sie sich auf diesen Prozess des Nachdenkens und des anschließenden völligen Innehaltens und anschließenden Umdenkens einlassen, desto ausgefeilter wird Ihr Plan sein, da Sie Ihre Ideen dem Test des „neuen Denkens“ unterziehen. Es wird ein wenig so sein, als würde man einen Artikel schreiben und ihn von einem Freund auf Rechtschreibfehler überprüfen lassen. Die frischen Augen des Freundes werden auf Dinge aufmerksam machen, für die Sie blind waren, während Sie sich intensiv mit Ihrer Arbeit beschäftigt haben. Also atmen Sie tief durch, planen Sie ein schönes Wochenende und starten Sie nächsten Montag wieder durch!
Es ist wichtig, dass du deinenText mit neuen Augen betrachten, indem du ihn entweder für ein paar Tage beiseite legst oder einen Freund bitten, ihn durchzugehen. Du wirst vielleicht überrascht sein, was er entdecken wird.
… sind wir für die Erstsemesterbegrüßung in der kommenden Woche am Montag. Gerade noch habe ich drei Päckchen von der Hausdruckerei abgeholt. Und jetzt warten Plakate, Flyer und Postkarten mit dem Programm für das Wintersemester bei uns im Büro auf die Verteilung. Wer Lust hat schaut einfach einmal vorbei, am Montag, 9. Oktober, auf dem Adolf Reichwein Campus, ab 9:00 Uhr im Audimax. Wir freuen uns auf euch.
Ein etwas größeres Plakat und Kisten mit den neuen Programmflyern: Auch wenn es alles digital gibt, manchmal ist es doch schön, etwas ganz klassisch gedruckt in der Hand halten zu können.