Eigentlich …

…hat man richtig viel zu tun, viel zu viel eigentlich, und gerade jetzt kommt man zu nichts, verschiebt das, was man doch unbedingt heute noch tun wollte dann doch auf morgen und schafft auch das andere nicht, was man doch unbedingt in jedem Fall erledigen wollte, heute. Wahrscheinlich heißt dann auch die Antwort auf die Frage, ob das letzte Zeitmanagement Seminar schon etwas länger her ist: Ja. Möglichkeiten das einmal erworbene Wissen aufzufrischen und ein paar neue Ideen zu bekommen, wie man seine Zeit besser organisieren, zum Beispiel wenn man gerade in der Bewerbungsphase ist, kann gibt es am Dienstag, 16.03.2021 im career:IMPULS zum Thema Zeitmanagement. Anmeldungen direkt per Mail an info@career.uni-siegen.de

Weiche Knie …

… zumindest schon ein bisschen, auch wenn man sich eigentlich doch freuen könnte, dass sie endlich gekommen ist, die ersehnte Einladung zum Vorstellungsgespräch. Wer wissen will, wie man sich gut und erfolgreich vorbereitet auf das Gespräch, der sollte einmal vorbeischauen bei career:IMPULS, morgen, am Dienstag, 09.03.2021, 17:00 Uhr. Anmeldungen direkt per Mail an info@career.uni-siegen.de

In der Regel gar nicht so kritisch: Viele Bewerberinnen und Bewerber fürchten sich vor kritischen Fragen, doch meist ist das Gegenüber gar nicht so kritisch, schließlich hat die schriftliche Bewerbung ja überzeugt.

Einfach machen …

… das ist vielleicht die beste Empfehlung, wenn es um die schriftliche Bewerbung geht, denn auch die perfektesten Bewerbungsunterlagen helfen einem nicht, wenn sie in der Schulbade liegen oder auf der Festplatte des Laptops schlummern. Um das elementare Handwerkszeug des Bewerbens geht es im career:IMPULS Bewerben am heutigen Dienstag. Eine gute Idee für alle, die ihren Erfolg nicht dem Zufall überlassen wollen.

Gerade noch …

… die letzte Vorlesung gehört. Es ist 17 Uhr, der Online-Uni-Tag ist vorbei man dreht sich um, auf dem Schreibtischstuhl, auf dem man den ganzen Tag vor dem Bildschirm verbracht hat und ist zu Hause. Natürlich kommt da bei dem einen oder anderen die Frage auf, was man denn damit machen kann, später, so im Berufsleben. Die Eltern, fragen das auch und die Freunde und ja, man wollte sich da doch noch bewerben, für das Praktikum, das noch ansteht oder auch für den Job, der sich an das Studium anschließen soll, nahtlos, möglichst. Genau für diese Situation sind die Veranstaltungen von career:IMPLUS gedacht. Eine Stunde am Abend mit einem Thema aus dem Bereich Bewerbung und Berufswegplanung. Kompakte Information, Hintergrundwissen und viele Möglichkeiten sich einzubringen, damit keine Frage unbeantwortet bleibt und der Abend nicht langweilig wird. Das Ziel: Sicher mit neuer Perspektive den Berufsweg planen.

Perspektivwechsel: Es muss nicht immer der Schreibtisch sein, wenn die kreativen Ideen kommen.

Aufkommende Zweifel …

… sind natürlich nicht schön. Doch genauer betrachtet sind sie ein gar nicht so schlechter Einstieg in ein gutes Nachdenken über das, was man gerade macht und was man in Zukunft tun will. Damit das Nachdenken nicht zur Grübelei wird, ist es wichtig mit anderen darüber zu sprechen und sich zu informieren. Die zentrale Studienberatung bietet dazu am 11.02.2021 einen digitalen Thementag an. Der Career Service ist dabei. Das Programm findet sich hier: https://www.uni-siegen.de/zsb/psychologische/infoveranstaltung.html

Kreativ Möglichkeiten nutzen. Den Schnee auf meiner kleinen Terrasse einmal als Whiteboard genutzt.

Draußen liegt Schnee …

… und ich denke an René Descartes und seinen „Discours de la méthode“. Er beschreibt darin unter anderem auch, wie er, gerade auf der Durchreise in einem kleinen Dorf bei Ulm, vom außergewöhnlich heftigen Winter des Jahres 1619 an der Weiterreise gehindert, den ganzen Tag allein, eingeschlossen in einer warmen Stube, die Muße fand, sich mit seinen Gedanken auseinanderzusetzen.

Aktuell im Home-Office ist mit beim Stöbern in meinen heimischen Bücherregalen Descartes Buch in die Hand gefallen und ich bin an dem kleinen grünen Bändchen, der zweisprachigen Ausgabe des Felix Meiner Verlags, hängengeblieben.

Die kontemplative Zeit der Muße war Impuls für einen Text der, 1637 erstmal veröffentlicht, die Philosophiegeschichte geprägt hat. Heute, für mich, in meinem Beruf als Berater, ist er ein Impuls, dem eigenen Denke, dem eigenen Urteil zu vertrauen und die Menschen, die ich berate zu ermutigen, das auch zu tun.

Hier ein paar Links als Anregung zum weiter Stöbern und Nachdenken über das eigenständige Denken und die Impulse, die es einem geben kann, für die vielfältige Gestaltung des eigenen Lebensweges.

Im Netz frei verfügbare Textausgaben:

Das französische Original: https://fr.wikisource.org/wiki/Discours_de_la_m%C3%A9thode/%C3%89dition_Adam_et_Tannery

Eine deutsche Übersetzung: https://www.textlog.de/descartes-methode.html

Die englische Übersetzung im Projekt Gutenberg.org. (mit deutsche IP leider nicht erreichbar) https://www.gutenberg.org/ebooks/59

Zwei interessante Aspekte:

Transkrip eines Deutschlandfunkbeitrags: https://www.deutschlandfunk.de/descartes-und-der-schnee.700.de.html?dram:article_id=81434

Artikel über eine Tagung in Ulm im Jahr 2019: https://www.uni-ulm.de/universitaet/hochschulkommunikation/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/unimagazin/online-ausgabe-uni-ulm-intern/uni-ulm-intern-nr-351-februar-2020/descartes/

Er wäre „verhalten optimistisch“ …

… meinte ein Kollege, auf meine Frage, was er so für 2021 erwarte. Der Blick des kleinen Glücksschweinchens, auf dem Bürotisch, scheint genau das zu sagen. Aufgenommen wurde das Bild vor dem Weihnachts-Lockdown im Büro des Career Service. Die Tüten waren Teil des Päckchens für die MitarbeiterInnen, ein kleiner Ersatz für die Weihnachtsfeier, verbunden mit guten Wünschen für ein neues Jahr.

Immer wieder eine Inspiration ….

… ist ein Besuch in der Buchhandlung von Walther König in der Kölner Ehrenstraße. Beim Gang in die erste Etage fiel mir, auf einem der Regalbretter an der Wand neben den Treppenstufen, ein kleines gelbes Bändchen erst ins Auge und dann in die Hände. Vielleicht war es der Untertitel, der mich das Buch, nach einem kurzen Durchblättern, dann mit nach Hause nehmen ließ: „Lebenswege in eine Welt für sich“.

Lebenswege sind vielfältig und Lebenswege in und mit Kunst, besonders mit Kunst als Beruf, folgen selten klassischen Mustern oder traditionellen Bahnen. Franz Schultheis, emeritierter Professor für Soziologie an der Universität St. Gallen, hat in dem 2018 erschienenen Bändchen unter dem Titel „Kunst als Passion“, ISBN 978-3-96098-429-0, rund 200 Interviews zusammengestellt, Interviews mit Menschen, die von ihrem Weg in die Welt der Kunst, beruflich und als private Leidenschaft, berichten.

Verlegt ist das Buch im Verlag der Buchhandlung Walther König. Walther König war im Juni 2014 an der Universität Siegen zu Gast beim career:FORUM. Schon lange her, aber trotzdem noch einmal Danke für den Besuch und das Engagement für die Universität. Das damals erstellte screen:BOOK ist noch verfügbar. Hier der Link: https://www.uni-siegen.de/cs/medien/screenbooks/screenbook_waltherkoenig.pdf

Leider ganz sicher kein Original …

… ist die Münze, die wir gerade in einer der Umzugskisten gefunden haben, die jetzt bei uns im Flur stehen, um in der kommenden Woche die Akten in die neuen Büros zu transportieren.

Eine kurze Recherche im Netz ergab, dass das eingestempelte „WRL“ ein eindeutiger Hinweis auf eine Replik ist. Aber vielleicht ist sie ja ein Erinnerungsstück mit persönlichem Wert. Wer die Münze vermisst kann sich bei uns melden.

Wenn es nicht funktioniert …

… ist es gut wenn man eine alternative Lösung findet. Die erste live Sendung hat nicht funktioniert, leider. Wir klären noch ob es an der Netzwerkverbindung oder an einem unserer Server lag. Aber, wie haben das Gespräch trotzdem geführt und aufgezeichnet.

Hier der der Link auf die beiden Teile.