Vertrauen ist gut …

… Kontrolle ist besser. Die Kontrolle über Dinge zu verlieren, kann einen oft aus der Bahn werfen. Manchmal hilft es uns aber. Lasse los und dich treiben. Spare deine Kraft auf, um im richtigen Moment loszulegen.
Mentales Loslassen (3 bis 5 Minuten)

  • Nimm auf einem Stuhl Platz. Schließe die Augen. Deine Arme und Hände liegen auf der Stuhllehne oder sind locker vor dem Bauch verschränkt. Deine Füße haben Kontakt zum Boden.
  • Nimm die Geräusche deiner Umgebung, deine Gedanken und Emotionen, deinen Körper wahr.
  • Lass einfach alles da sein. Lass geschehen, was geschieht. Die Geräusche, deine Gedanken und Emotionen.
  • Du bist nur da und tust nichts, außer da zu sein. Alles darf da sein und lass es ruhig zu.

Hinweis: Die Übung, regelmäßig angewendet, ist zunächst einmal eine klassische Entspannungsübung. Sie trainiert aber auch die Fähigkeit, Dinge geschehen zu lassen und nicht immer alles kontrollieren zu wollen/müssen.

Meer Küste Strömung Felsen Himmel Häuser
Das Meer kann schön aber auch beunruhigend sein. Wenn man mal von der Strömung mitgerissen wird, heißt es nicht in Panik geraten und einfach treiben lassen. Die Kräfte aufsparen, um im richtigen Moment an sichere Ufer zu schwimmen.

Man ist …

… nur so alt wie man sich fühlt. Diesen Spruch hat wohl jeder schon einmal gehört oder gesagt. Fühlt man sich nicht 100% wohl im Körper, kann dies zusätzlich belasten. Probiere es doch mal mit folgender Übung, die du ganz leicht überall durchführen kannst.

Progressive Muskelentspannung (10 bis 15 Minuten)

  • Wähle eine angenehme Position (sitzen, liegen, stehen)
  • Lenke zunächst deine Aufmerksamkeit auf deine Atmung
  • Beginne mit dem aktiven Arm wie folgt:
    • Gehe mit deiner Aufmerksamkeit in den Arm
      • Mache eine Faust, ziehe den Arm an den Körper, spanne nun deine Muskulatur mit ca. 80% Intensität an und halte die Spannung für einige Atemzüge.
      • Löse nun die Anspannung wieder auf und bleibe mit deiner Achtsamkeit für einige Momente bei dem Arm.
      • Führe die Übung mit deinem anderen Arm in gleicherweise aus
      • Gesicht: Augen zusammenkneifen, Mundwinkel nach außen ziehen, Zunge gegen den Gaumen drücken, die Spannung für einige Atemzüge halte, lösen und nachspüren
      • Nacken und Hals: Muskulatur anspannen, Kinn Richtung Brust drücken, ohne die Brust zu berühren und für einige Atemzüge halten, lösen und nachspüren
      • Rumpf: Die Schulterblätter nach hinten ziehen, Bauch festmachen, Gesäßmuskeln anspannen, lösen und nachspüren
      • Bein: Spanne die Muskeln an, kralle die Zehen nach unten ein, löse und spüre nach. Wiederhole es mit dem anderen Bein
Kaffee Tasse Coffeeart
Ich liebe den Geruch von frisch gebrühtem Kaffee. Vielleicht probiere ich die Progressive Muskelentspannung direkt beim nächsten Cafe Besuch.

Einmal …

… tief ein und ausatmen. Egal ob beim Sport, in stressigen Situationen oder im Alltag. Unsere Atmung reguliert unser Wohlbefinden. Besonders in hektischen Situationen. Gerade beim Volleyball merke ich, dass nach anstrengenden Spielzügen oder frustrierenden Situationen, meine Atmung unregelmäßig und hektisch wird. Das Mindset AOB (Awareness Of Breath), habe ich mir von einem amerikanischen Volleyballer angeeignet. 10 Sekunden tief ein und ausatmen, um den kompletten Körper und den Geist neuzustarten.
In den kommenden Posts werde ich euch einige Entspannungstechniken vorstellen, um meine Stressreihe abzuschließen.

Atemmeditation (3 bis 15 Minuten)

  • Nimm entspannt Platz.
  • Stell dir einen angenehmen Wecker.
  • Schließe die Augen und überlasse deinen Körper ganz dem Stuhl.
  • Mache dir bewusst, dass die nächsten Minuten ganz dir gehören und du die Zeit guten Gewissens nehmen kannst.
  • Nimm die Geräusche ohne Bewertung wahr.
  • Schaue anschließend für einige Momente deine Gedanken zu, ebenfalls ohne Bewertung
  • Richte nun die Aufmerksamkeit auf deine Atmung. Finde deinen persönlichen Rhythmus. Atme ohne Anstrengung. Du musst nichts tun, nur deinen Atem wahrnehmen.
  • Beim Weckton streckst du dich und gähnst einmal ausgiebig.
Achterbahn Menschen Himmel Looping Wolken
Wer kennt es nicht. Eine Wilde Achterbahnfahrt und der Atem bleibt weg. Adrenalin schießt durch den Körper, das Herz schlägt immer schneller. Am Ende einer solchen Fahrt, muss man erstmal in Ruhe durchatmen.

Es ist der Tag des Vorstellungsgesprächs …

… und du bist sehr nervös. Dieser Job ist alles, dass du willst. Wie kannst du mit deiner Nervosität umgehen? Was kannst du in dem Vorstellungsgespräch besser machen? Ich habe ein paar Tipps von den Seminaren des Career Services gelernt, und ich möchte diese mit euch teilen.

Erstens: Denk daran, dass sie deine Bewerbung von vielen anderen ausgewählt haben. Das sollte dich beruhigen. Erinnere dich daran, dass du eine wertvolles Mitarbeiter für das Unternehmen sein kannst.
Zweitens: Ließ deine Bewerbung vor dem Gespräch nochmal durch und hebe deine Stärken hervor. Dies sollte dein Selbstvertrauen am Tag des Vorstellungsgesprächs stärken.
Drittens: Wenn das Vorstellungsgespräch online ist, überprüfe einen Tag vorher deine Geräte, Stimme und Netzwerkverbindung. Wähle einen ruhigen Standort aus, damit du nicht abgelenkt wirst. Durch eine frühzeitige Vorbereitung hast du am Tag des Vorstellungsgesprächs genügend Zeit zum Entspannen.
Viertens: Nutze die Loci Methode. Das sollte dich entspannen, wenn du dich nervös fühlst. Du wirst dich daran erinnern, dass die Information für das Gespräch, bereits abgespeichert sind. Atme tief ein und nimm dir Zeit zum Antworten und sprich überzeugend.
Fünftens: Und am wichtigsten verstehe, dass Nervosität und Stress normal sind. Denk daran, wenn du Schmetterlinge im Bauch hast oder wenn deine Hände anfangen zu zittern. Die Interviewer kennen das auch. Du bist nicht der oder die Erste und wirst nicht der oder die Letzte sein. Also Anzeichen von Stress zeigen, dass du den Job wirklich haben möchtest. Entspann dich und zeig ihnen, dass du diesen Job verdienst!

Poster Frau Drei Tassen Career Service
Deine drei Tassen Kaffee pro Tag könnten für dein Vorstellungsgespräch zu viel sein. Bleibe mit Wasser hydriert und denke daran, dass dein Körper an diesem wichtigen Tag bereits angespannt ist.